Die Automobilbranche ist mehr denn je der zunehmend wachsendenden Komplexität der E/E-Architekturen sowie immer kürzer werdenden Produktzyklen in der Fahrzeugentwicklung ausgesetzt. Hieraus resultieren sowohl neue Technologien für Busse und Steuergeräte im Fahrzeug als auch eine Vielzahl an Anforderungen an die Absicherung dieser komplexen Systeme. Dies wird zu guter Letzt auch durch den Gesetzgeber eingefordert – eine Herausforderung an die Tool- und Prozesslandschaft der OEMs wie auch Tier-1 Zulieferer.
Wir als Softing Automotive verstehen die Herausforderungen unserer Kunden und bieten auch zukünftig eine zuverlässige und anwendungsfalloptimierte Expertendiagnoselösung – das Diagnostic Tool Set (DTS) in einer neuen Generation.
Zu den neuen Features der Plattform Softing DTS 9 gehören insbesondere das überarbeitete Security-Konzept zur verstärkten Absicherung der „Hackability“ & „Crackability“, die Ferndiagnoseunterstützung im Entwicklungsnetzwerk (Remote Diagnose), eine vollständig umgesetzte 64-bit Variante der integrierten Produktbestandteile des Softing Application Frameworks sowie die Darstellung und Aufzeichnung von DoIP-Kommunikation.
Ein neuer Floating-Lizenzmechanismus schafft Flexibilität und spart zugleich Zeit wie auch Kosten unserer Kunden. Des Weiteren bietet die neue DTS 9 Plattform dem internationalen Nutzer eine Mehrsprachen-Fähigkeit durch die Bereitstellung einer deutschen, englischen und japanischen Übersetzung der Oberflächen und Handbücher (auf Anfrage auch weitere Sprachen möglich). Dies senkt nicht nur den Schulungsaufwand, sondern führt auch zu erhöhter Nutzbarkeit des Gesamtsystems.
Ein neues UI-Konzept kombiniert bekannte Darstellungen und Arbeitsweisen des Diagnostic Tool Sets mit neuen, innovativen Inhalten der Windows-Technologie und sorgt damit für Identifikation und Begeisterung beim User. Die hierbei verwendete Oberflächenmethodik ermöglicht es zusätzlich, schnell und kosteneffizient neue Inhalte zu schaffen, welche sich skalierbar in das neue Arbeitsumfeld integrieren. Diese Technologie wird auch im Rahmen der Weiterentwicklung der altbekannten HMI-Controls verwendet – den smartDiagnostic-Controls.
Die Komplexität dieser Komponenten wird zusätzlich sowohl in der Bedienung als auch ihrer Anzahl reduziert, ohne relevante funktionale Einbußen für den Benutzer in Kauf nehmen zu müssen. Eine funktionale Erweiterung der Controls wurde insbesondere im Hinblick auf neuen Themen wie Automotive Ethernet/Diagnostics over IP (DoIP), CAN-FD sowie dem neuen ISO-Standard von OTX umgesetzt und bietet dem Anwender in einer Oberfläche die nötigen Informationen ohne schwer erweiterbare und pflegbare Behelfstools in seinen täglichen Arbeitsprozess eingliedern zu müssen.