Mit Diagnostics over IP werden die über UDS eingeführten Diagnosedienste über TCP/IP und Ethernet verwendet. Dadurch stehen im Vergleich zu CAN erheblich höhere Datenraten zur Verfügung, was für komplexe Diagnoseaufgaben und Flashanwendungen großes Potential zur Zeit- und Kostenersparnis bedeutet.
Ethernet-basierte Kommunikation ermöglicht neue Konzepte bei der Diagnose von Fahrzeugen. So wird ein direkter Zugriff vom Tester auf das Fahrzeug auch ohne VCI möglich und die Integration der Diagnoseschnittstelle in die IT-Infrastruktur wesentlich vereinfacht. Für Service-Anwendungen, wenn Ethernet und der gesetzlich vorgeschriebene CAN-Bus zu bedienen sind, ist der Einsatz eines leistungsfähigen VCIs die beste Wahl.
Basierend auf der Diagnose- und Kommunikationserfahrung hat Softing durch Mitwirkung in der ISO-Arbeitsgruppe die Standardisierung von Anfang an aktiv gestaltet. Die Erfahrungen in der PC-Anbindung von VCIs über Ethernet war dabei ein großer Vorteil.
Für das Diagnose-Interface HSC ist DoIP verfügbar. Protokollsoftware mit DoIP-Stack auf dem Anwendungsrechner für Einsatz mit Ethernet-Kabel und alternativ mit Unterstützung des DoIP-Stacks auf dem HSC.
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Softing DTS.monaco | All-in-one Entwicklungstester für Diagnose- und Steuerungsfunktionen von Fahrzeugsteuergeräten |
Softing TDX | Flexible Lösung für Diagnose und Flash-Programmierung im Aftersales Service |
VIN|ING 2000 | Leistungsfähiges VCI für Produktion und After-Sales Service |
eCOM | Diagnose-Interface zur Verwendung mit DTS-Monaco in der Variante für die Daimler AG |