Unser neuer Artikel bei Springer Professional beleuchtet, wie Softing die Brücke zwischen bewährten Diagnoseprotokollen und neuen Standards schlägt. Während UDS (Unified Diagnostic Services) seit Jahren etabliert ist, bringt SOVD (Service-Oriented Vehicle Diagnostics) völlig neue Möglichkeiten für Software-Defined Vehicles. Der Schlüssel liegt in einem hybriden Ansatz, der beide Welten verbindet.
UDS bleibt eine bewährte und unverzichtbare Grundlage der Fahrzeugdiagnose. Werkstätten und Entwickler verlassen sich auf das Protokoll, um direkt und zuverlässig auf Steuergeräte zuzugreifen, und auch in den kommenden Jahren wird UDS unersetzlich bleiben – insbesondere für klassische Steuergerätearchitekturen und bestehende Diagnosetools. Doch mit dem Aufkommen von Hochleistungsrechnern und serviceorientierten Architekturen stößt UDS an seine Grenzen. Hier setzt SOVD an: Der Standard ermöglicht serviceorientierte Kommunikation und macht Diagnosefunktionen flexibler, skalierbarer und über mehrere Zugriffspunkte hinweg nutzbar – von der Vor-Ort-Diagnose am Fahrzeug über Remote-Sitzungen bis hin zu kontinuierlichem In-Vehicle-Monitoring.
Softing zeigt im Artikel, dass die Zukunft nicht im Entweder-oder liegt, sondern im Miteinander. Ein hybrider Einsatz von UDS und SOVD erlaubt:
Kompatibilität mit bestehenden Tools und Prozessen
Integration neuer Diagnose-Workflows für Software-Defined Vehicles
Schrittweise Migration statt radikalem Umbruch
So können Hersteller, Zulieferer und Werkstätten den Übergang in die neue Fahrzeugarchitektur meistern, ohne bewährte Standards aufzugeben.
Der hybride Ansatz eröffnet vielfältige Perspektiven:
Effizienzsteigerung durch parallele Nutzung beider Standards
Remote- und Predictive-Maintenance-Szenarien dank SOVD
Zukunftssicherheit, ohne bestehende UDS-basierte Systeme zu verdrängen
Mittwoch, 16. Januar 2025
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