Softing bietet kundenspezifische Lösungen zur hard- und softwareseitigen Entkopplung von Prüflingen und Prüfstandsautomatisierung. Das OEM spezifische Know-how über den Prüfling muss somit nicht mehr vollumfänglich mit den Herstellern der Automatisierungssysteme geteilt werden.
Ein Prüfstandsinterface, das zwischen Automatisierung und Prüfling geschaltet wird, macht dies realisierbar und ermöglicht darüber hinaus die Prüfung mehrerer Testobjekte mit einem entsprechenden Frontend.
Ein kundenspezifisches Prüfstandsinterface verbindet die Automatisierung über das EtherCAT®-Protokoll mit den Prüflingen, die über CAN oder CAN/FD kommunizieren. Das Interface besteht aus einem prüflingsfesten Frontend für die Anbindung aller Sensoren und Aktoren und einen prüfstandsfesten Anteil mit einer Echtzeit-SPS (Speicherprogrammierbaren Steuerung) auf einem Industrie-PC, auf dem auch Restbussimulationen und modellierte Steuergerätemodelle laufen können.
Die Kommunikation erfolgt dabei über ein anwendungsspezifisches Echtzeitprotokoll, wodurch die Prüflinge von der Automatisierung entkoppelt und die Ist- und Sollwerte in der SPS normiert werden. Diese Architektur entkoppelt den Prüfling von der Automatisierung und bewahrt das spezifische Knowhow beim OEM. Erste erfolgreiche Projekte dieser Art führt Softing bereits mit einem großen deutschen Nutzfahrzeughersteller im Bereich elektrischer Antriebsstrang und Brennstoffzelle durch.
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Ihr Ansprechpartner ist Dr. Tobias Kolb