SMT kombiniert anspruchsvolle Messtechnik mit Signalgenerierung, Kommunikation, Rechenleistung und Speichertiefe. In der Baugruppenfamilie stehen unterschiedlichste physikalische I/Os und Kommunikationsschnittstellen in einem modularen System zur Verfügung.
Übersicht
SMT - Produktfamilie | Softing MessTechnik – das universelle Mess- und Automatisierungssystem für mobile und stationäre Anwendungen
Das einzigartige Modulkonzept ermöglicht eine optimale Anpassung an die individuelle Anwendung. Kanäle sind nahezu beliebig skalierbar - von einigen wenigen bis zu vielen Hundert IOs. Selbst dezentrale Aufbauten und größere räumliche Entfernungen stellen, dank intelligenter Vernetzungsmöglichkeiten, kein Problem dar.
Dabei ist die Modularität von SMT keineswegs auf Mess-und Kommunikationskanäle begrenzt. Auch grundlegende Systemeigenschaften wie beispielsweise Energieversorgung, Kühlung und Rechenleistung können dem jeweiligen Einsatzfall angepasst werden. Gleichzeitig setzt die Softing MessTechnik auf höchstmögliche Integration. Aufgrund ihrer ausgeklügelten Gehäusemechanik wachsen Systeme stets nur auf die für den jeweiligen Funktionsumfang erforderliche Mindestgröße an.
Basierend auf einer nominalen 12 V-Spannung stellen die Module eine Versorgung für SMT-Systeme mit maximaler Leistungsaufnahme von 120 W (V12-120.4) bzw. 240 W (V12-240.1) zur Verfügung.
Auf Basis einer Netzversorgung von 110 V bis 230 V stellt das Modul eine Versorgung für SMT-Systeme mit maximaler Leistungsaufnahme von 240 W zur Verfügung. Zugleich sorgt der integrierte Lüfter für eine bedarfsgerechte Kühlung sämtlicher Komponenten.
Das Modul dient der Aufrechterhaltung des Messbetriebs bei Einbrüchen der Bordspannung. Darüber hinaus ermöglicht es Messversuche, falls eine weitere Belastung des Bordnetzes durch die Messtechnik nicht erwünscht ist.
Die Lüftermodule bilden den seitlichen Abschluss eines jeden SMT-Systems. Sie sorgen für eine aktive Kühlung der einzelnen Komponenten und ermöglichen so den zuverlässigen Betrieb über einen weiten Umgebungstemperaturbereich.
Der Realtime Gateway Controller besteht aus einem vollwertigen PC sowie dessen Anbindung an den internen SMT-Systembus. In Verbindung mit der System-software PEA übernimmt der RGC-PC.2 die Konfiguration und Steuerung sämtlicher verbauten SMT-Module.
Das LBITSTER.3 verbindet zwei SMT-Modulblöcke zu einem einzigen Messsystem. Dies ermöglicht die räumliche Verteilung von Messverstärkern und Kommunikationsmodulen, ohne wichtige Systemeigenschaften wie die Synchronität der Messkanäle oder die maximale Summenabtastrate zu beeinträchtigen.
Das ICANSYS.3 ist ein einkanaliges Schnittstellenmodul zur Einbindung CAN-basierter Messtechnik in SMT-Systeme. Neben dem integrierten CAN-Knoten stellt es die Versorgung der externen Komponenten bereit.
Das ICAN.2 ist ein 2-kanaliges Schnittstellenmodul zur Erfassung und Stimulation von CAN-Signalen. Es kommt sowohl zur Aufzeichnung der Buskommunikation als auch für Restbussimulationen zur Anwendung.
Das IFLEXRAY.1 ist ein Schnittstellenmodul zur Aufzeichnung der Buskommunikation von FlexRay-Clustern. Unterstützt werden vollständige Bus-Traces ebenso wie die gezielte Erfassung ausgewählter Signale.
Das IGPS.1 dient der Erfassung typischer GPS-Informationen wie beispielsweise der geographischen Position, der aktuellen Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Bewegungsrichtung. Die Receiver-Daten werden zeitsynchron mit anderen SMT-Signalen aufgenommen und verarbeitet.
Das ILIN.1 ist ein 4-kanaliges Interfacemodul zur Erfassung und Stimulation von LIN-Signalen. Es kann als LIN-Master, LIN-Slave sowie für Bus-Monitoring eingesetzt werden.
Das AS08.1 erweitert das Messwerterfassungssystem um elektrische Ausgänge. Ausgegeben werden können sowohl analoge Spannungen und Ströme als auch Frequenz- und PWM-Signale.
Das MS08.2 dient der Erfassung von bis zu acht elektrischen Spannungen, Strömen oder IEPE-Sensoren. Das MA08.2 stellt pro Messkanal zusätzlich eine flexible Spannungsspeisung bereit und unterstützt somit eine breite Anzahl gängiger Aufnehmer.
Mit Hilfe des Brückenmessverstärkers MB08.1 können bis zu acht ohmsche und piezoresistive Halb- und Vollbrücken erfasst werden. Dabei lässt sich jeder Kanal individuell und flexibel an die jeweilige Messbrücke anpassen.
Um verschiedenste Anwendungen bestmöglich abzudecken, verfügt jeder Kanal über eine flexibel konfigurierbare Signalkonditionierung mit bis zu je drei Spuren. Unterstützt werden die Erfassung von Frequenz- und PWM-Signalen sowie Zähleranwendungen.
Das MD32.1 verfügt über 32 Digitalkanäle, welche wahlweise als Eingänge oder Ausgänge konfiguriert werden können. Zudem stehen verschiedene Speisespannungen, beispielsweise für die Versorgung angeschlossener Geber, zur Verfügung.
Das Erfassungsmodul MT20.2 dient zur Temperaturmessung mit Thermoelementen (Typ K oder andere). Durch seine hohe Kanaldichte und die galvanische Einzelkanaltrennung ist es besonders für vielkanalige Anwendungen geeignet.